Frühstück ist heute self-service und es gibt eine große Auswahl. Außer mir sitzen noch zwei befreundete Pärchen aus Frankreich am Tisch. Auffallend oft stimmt einer der Franzosen den Refrain von Abbas Dancing Queen an und auf meine Nachfrage erfahre ich, dass seine Freundin vor ein paar Tagen bei einer Airbnb-Übernachtung zu diesem Lied das sich in der Wohnung befindliche Hoverboard ausprobiert hat und dabei nach 3 Minuten so gestürzt ist, dass sie sich den Arm gebrochen hat. Ah ja, dann ist das mit dem Gipsarm in der Schlinge auch geklärt.
Die spannendere Begegnung habe ich mit Raschid und seiner Frau, die ursprünglich aus Bangalore kommen, aber seit ein paar Jahren in Stuttgart leben. Zu manchen Menschen findet man einfach schnell einen Draht und so ist das mit den beiden auch und ich glaube, wir hätten uns noch lange so weiter gut unterhalten können. Und ja, 2000 Leute zur Hochzeit einzuladen ist schon ziemlich cool, aber dann auf den Elefanten zu verzichten … na ja. 😉